I ❤ GuterStoff Tasche natur
Unsere gute GUT-Tasche echt guter Stoff. Es ist eine einfache, ungebleichte Stofftasche mit langen Henkeln aus leichter Bio-Baumwolle (120 gramm/m²) mit dem GuterStoff GUT-Logo in nicht ganz schwarzem Siebdruck (Pantone Black 7C ist unser Ding). Hier findest Du die unbedruckte Stofftasche.
Größentabelle
Diese Tasche geht beim Waschen etwas stärker ein!
Farbname Natural: ungebleichte und ungefärbte Baumwolle, beige, elfenbein, natur. Im Pantone Matching System am ehesten 7401C
GOTS ist der führende Standard für die Zertifizierung von biologisch hergestellten Textilien. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf Ökotextilien sondern auch auf humantoxikologischen, Umwelt- und sozialen Aspekten. Dabei wird der gesammte Wertschöpfungsprozess, also Anbau, Aufbereitung, Verarbeitung wie Bleichen, Färben, Veredelung etc. abgedeckt.
Die
Umweltkriterien auszugsweise: Verarbeitung der ökologischen Fasern ohne Kontakt zu konventionellen Fasern; Mindeststandards beim Einsatz von Chemie und eine nachvollziehbare Dokumentation darüber; Keine Azo-Farbstoffe, Einsatz von Blei, Phthalaten, PVC, etc.
Bei den
Sozialen Kriterien orientiert sich der Standard an den Normen der International Labour Organization (ILO). Diese müssen bei allen Lieferanten und Verarbeitern in der Prozesskette eingehalten werden und umfassen auszugsweise: Freiwilligkeit der Arbeit; Versammlungsfreiheit (Gewerkschaften); Sichere und hygienische Arbeitsbedingungen; Keine Kinderarbeit; Korrekte Bezahlung (living wage); Geregelte und nicht ausufernde Arbeitszeiten; Keine Diskriminierung; Einhaltung der Menschenrechte; Korrekte Arbeitsverhältnisse etc.
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Die FWF ist eine unabhängige NGO/NPO, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie zu verbessern. Sie arbeitet dabei mit Organisation wie der Clean Clothes Campaign, Ethical Trading Initiative, Fair Labour Association uvm. zusammen. Die sogenannten guiding principles umfassen folgende Punkte: Freie Wahl des Arbeitsplatzes; Keine Diskriminierung bei der Beschäftigung; Keine ausbeutende Kinderarbeit; Versammlungsfreiheit und das Recht auf Tarifverhandlungen; Zahlung eines existenzsichernden Lohnes; Begrenzung der Arbeitszeit; Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen; Rechtsverbindlicher Arbeitsvertrag.
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Der Carbon Trust ist ein Umweltlabel, dass die Bemühungen von Produzenten dokumentiert, die ihre Treibhausgas-Emissionen reduzieren. Das Label wird auf Produktebene vergeben und dokumentiert zB. bei einem T-Shirt die Menge an eingesparten CO2-Emissionen im Vergleich zur konventionellen Produktion. Das Label berechnet den Kohlenstoff-Fußabdruck nach dem Standard
PAS2050.
Alleinstehend ist dieses Label zwar unter Kritik, weil es sehr stark nur auf Kohlenstoff abzielt und andere Aspekte aussen vor lässt. In Verbindung mit den
Biozertifikaten und
sozialen Kriterien meines Produktangebotes sowie insbesondere die Tatsache, dass die Klimaneutralität ohne Emissionszertifikat-Handel zustandekommt, halte ich es für wichtig, dieses hier auch anzuführen. Es ist zwar alles sehr kompliziert, aber es möge sich jeder selbst ein Bild von der Gesammtsituation bezüglich Klimaerwärmung und CO2-Emissionen machen.
Weitere Infos zur CO2 Reduktion...
Die österreichweite “vegan-friendly“-Kampagne richtet sich an Konsumentinnen und Konsumenten, die umweltbewusst leben, bei den Produkten auf faire Arbeitsbedingungen achten und auf ein veganes Angebot Wert legen.
Den Aufkleber “vegan-friendly – empfohlen von animalfair“ finden Sie an der Eingangstür oder im Schaufenster von Geschäften und Lokalen, die im animal.fair Shopping Guide gelistet sind und ein attraktives veganes Angebot haben. Durch den Aufkleber werden also Unternehmen gekennzeichnet und zugleich ausgezeichnet, die sich um KonsumentInnen bemühen, die auf Tierprodukte verzichten und denen Nachhaltigkeit und faire Produktionsbedingungen wichtig sind.
Die vegan friendly Kriterien von animal.fair
- Kleidung: Die Mode muss ökofair/bio sein, mindestens ein Drittel des Sortiments muss aus pflanzlichen Fasern wie Biobaumwolle, Hanf, Leinen, Kapok u.ä. bestehen.
- Schuhe und Taschen: Vegane Schuhe (Taschen) müssen mindestens ein Drittel des Sortiments ausmachen, sie müssen aus fairer Produktion stammen und zum großen Teil aus umweltfreundlichen bzw. recycleten Materialien bestehen.
- Kosmetik: Es muss sich um eine echte (bevorzugt zertifizierte) Natur- oder Biokosmetikmarke handeln. Ein Kosmetikgeschäft muss ein Sortiment mit überwiegend zertifizierter Naturkosmetik aufweisen. Mindestens ein Drittel der angebotenen Produkte (des Geschäfts oder der Marke) muss vegan sein.
- Lebensmittel: Das Geschäft/der Onlineshop ist auf vegane Lebensmittel spezialisiert.
- Lokale und Hotels: Die Restaurants, Cafés, Hotels oder Pensionen bieten rein vegan-vegetarische oder großteils vegan-vegetarische Speisen an.
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